Baguette-Schliff
Der Begriff kommt aus dem Französischen la bague = der Stab und bedeutet demnach Stäbchen. Es handelt sich um eine Schliffform - vorwiegend beim Diamanten und bei kleinen Steinen - die aus der Draufsicht genau rechteckig ist, d. h. mit vier exakt ausgeschliffenen 90°-Ecken. Ein Baguette ist meist doppelt bis dreimal so lang wie breit. Die Schlifffacetten (Flächen) sind im Ober- und Unterteil jeweils parallel zu den Außenkanten. Dadurch wirkt der Baguette-Schliff nicht so sehr lebhaft und brillant (wie eben ein runder Brillantschliff), sondern eher zurückhaltend, elegant, "cool".